Tag für Tag setzen sich Menschen weltweit mit großem Engagement für ihre Rechte und für die Rechte anderer ein. Es sind Studierende, Eltern, mutige Frauen, engagierte Journalist_innen, Lehrer_innen, Anwält_innen und viele mehr, die gegen Folter, Vertreibung, Landraub, Korruption, Diskriminierung und weiteres Unrecht kämpfen. Doch wir erleben weltweit einen erschreckenden Trend: Jene, die sich für Menschenrechte einsetzen, werden zunehmend diffamiert, überwacht, bedroht, durch repressive Gesetze an ihrer Arbeit gehindert, manchmal sogar wegen ihres Einsatzes für Menschenrechte ermordet. Das geschieht jetzt, weltweit, auch hier in Europa.
Engagement wird unterdrückt
Der Einsatz für Menschenrechte ist vielen Regierungen ein Dorn im Auge und wird systematisch erschwert. In den vergangenen Jahren haben die Repressalien gegen kritische Vertreter_innen der Zivilgesellschaft eine neue Qualität bekommen. Immer mehr Gesetze schränken die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen ein und unterbinden das Engagement derjenigen, die sich für die Menschenrechte stark machen. Hetzkampagnen zielen auf Kritiker_innen, unabhängige Medien werden verboten. Der Handlungsspielraum für die Menschenrechte wird immer kleiner.
Seite an Seite mit Menschenrechtsverteidiger_innen
Amnesty International setzt sich täglich für Menschen ein, die wegen ihres Engagements unter Druck gesetzt, inhaftiert, bedroht oder sogar ermordet werden. Zusammen können wir dazu beitragen, dass Menschenrechtsverteidiger_innen in Sicherheit sind! Amnesty International fordert, dass die internationalen Vereinbarungen zum Schutz von Menschen, die ihre und die Rechte anderer verteidigen, eingehalten und umgesetzt werden! Stehe Seite an Seite mit Menschenrechtsverteidiger_innen und sorge für ihren Schutz! Erfahre mehr und engagiere dich jetzt unter amnesty.de/mut-braucht-schutz oder komm am Samstag zu unserem Infostand in der Unnaer Fußgängerzone.