Gemeinsam gegen Rassismus in Deutschland

Amnesty-Mitarbeiter auf der #unteilbar-Demonstration am 21. September 2021 in Berlin © Amnesty International, Foto: Jarek Godlewski

Alle Menschen sind “frei und gleich geboren”. Die Realität sieht für viele Menschen in Deutschland anders aus. Sie werden rassistisch diskriminiert, beleidigt und ausgegrenzt – beim Job, in der Schule oder bei der Wohnungssuche.

Damit nicht genug: Manche Politiker_innen äußern rassistische Ansichten, die von Teilen der Medien verbreitet und verstärkt werden. Damit tragen sie zu einem Klima bei, dass immer wieder in schockierende Gewalt umschlägt – wie 2019 in Halle oder 2020 in Hanau.

Alle Menschen unserer vielfältigen Gesellschaft sollen sich sicher und frei fühlen. Um das zu erreichen, muss sich jede_r einmischen und gegen Rassismus aktiv werden. Denn das beste Mittel gegen Rassismus – das sind wir selbst. Wir müssen das Problem erkennen, es beim Namen nennen und verurteilen – auch da, wo es weh tut. Das ist nicht immer leicht. Denn kaum jemand ist völlig frei ist von rassistischen Vorurteilen.

Wir alle müssen Rassismus persönlich nehmen, auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.

Warum? – Hier sind sieben gute Gründe