Der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini hat eine landesweite Protestwelle im Iran ausgelöst. Die Proteste richten sich längst nicht mehr “nur” gegen den gültigen Kopftuchzwang, sondern adressieren die tiefgreifende Menschenrechtskrise im Land.
Innerhalb der iranischen Behörden ist Straflosigkeit seit Jahren fest verankert. Dadurch können iranische Behörden Demonstrant*innen töten, foltern und willkürlich festnehmen, ohne Konsequenzen zu befürchten.
Wir fordern einen unabhängigen UN-Mechanismus, um schwerste Menschenrechtsverletzungen im Iran zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen!