Unsere Gruppe hatte sich beim Briefmarathon im letzten Jahr für sie eingesetzt. Wir sind überglücklich, dass Rita Karasartova und 21 weitere Aktivisten und Aktivistinnen freigesprochen wurden. „Dieser Erfolg gibt mir Kraft für unsere Menschenrechtsarbeit in Kirgisistan und anderswo,“ bedankte sich Rita nach ihrer Freilassung.
Hintergrundinformationen: Aus Sorge um die Wasserversorgung ihres Landes, hat sich Rita Karasartova friedlich gegen ein Grenzabkommen gewehrt, auf dessen Grundlage dem Nachbarland Usbekistan die Kontrolle über ein Süßwasserreservoir übertragen wurde. Dafür drohen ihr bis zu 15 Jahre Haft.