Die vier Menschenrechtsverteidigerinnen Zholia Parsi, Neda Parwani, Parisa Azada und Manizha Seddiqi sind frei! Sie waren mehrere Monate lang willkürlich im Gewahrsam der Taliban, weil sie gegen deren drastische Maßnahmen protestiert hatten. Sachlage Die Taliban nahmen die vier prominenten Menschenrechtsverteidigerinnen Parisa Azada, Neda Parwani, Manizha Seddiqi und Zholia Parsi zwischen September und November 2023 Weiterlesen
Briefe gegen das Vergessen im Abo
Der Briefe gegen das Vergessen-Newsletter Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie Weiterlesen
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Urgent Actions sind die denkbar schnellste und effektivste Form des Eingreifens, um das Leben akut bedrohter Menschen zu schützen. Abonniere den Urgent Actions-Newsletter und du erhältst regelmäßig alle neuen Aktionen per E-Mail gesendet. So kannst du dich einfach und schnell für Menschen in akuter Gefahr einsetzen.
Menschenrechtsverteidiger freigelassen!
Diese Urgent Action ist beendet. Seit 7. März ist der Menschenrechtsverteidiger Dr. Daouda Diallo wieder frei! Der Generalsekretär einer zivilgesellschaftlichen Koalition war am 1. Dezember 2023 von Sicherheitskräften in Zivil in der Hauptstadt Ouagadougou entführt worden. Seitdem war er “verschwunden”. Weiterlesen
Deutschland: Rassismus muss jeden Tag bekämpft werden
Zum Tag gegen Rassismus am 21. März fordert Amnesty International die Bundesregierung auf, ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen im Kampf gegen Rassismus nachzukommen. Katharina Masoud, Expertin für Geschlechtergerechtigkeit, Intersektionalität und Antirassismus bei Amnesty International in Deutschland, sagt: “Nicht nur heute, sondern jeden Tag muss die Bekämpfung von rassistischen Strukturen in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt politischen Handelns stehen. Weiterlesen
Ecuador: 14-jährige Klimaaktivistin eingeschüchtert
Die 14-jährige Klimaaktivistin Leonela Moncayo hat berichtet, dass es am 26. Februar eine Explosion vor ihrem Haus gab, die durch einen improvisierten Sprengsatz verursacht wurde. Fünf Tage zuvor hatte die Ministerin für Energie und Bergbau in der Nationalversammlung Bezug auf ihr Engagement gegen das ständige Abfackeln von Gas genommen und erklärt, Leonela Moncayo und acht Weiterlesen
14. Ehrenamtsbörse Unna
- Datum16. März 2024 10:00 – 13:00 Uhr
- Zentrum für Information und Bildung (ZIB)
Am 16.03.2024 von 10:00 bis 13:00 Uhr findet die 14. Ehrenamts- und Ideenbörse in der Schwankhalle des zib statt. Neben vielen Vereinen und Organisationen sind auch wir, die Unnaer Gruppe von Amnesty international, mit einem Stand mit Informationen und Plakaten rund um unsere ehrenamtlichen Tätigkeiten vertreten. Zudem wird auch wieder der Ehr-Win verliehen: Eine Anerkennung für besonderes Weiterlesen
Amnesty-Petitionen und -Materialien zum Weltfrauentag 2024
Die ehrenamtliche Amnesty-Themengruppe “Menschenrechtsverletzungen an Frauen” hat im Rahmen des Internationalen Frauentags am 8. März eine Reihe von Aktionsmaterialien und Ideen zusammengestellt, wie auch du dich engagieren kannst, um mutige Frauen und Mädchen zu unterstützen. Weitere Informationen zu den aktuellen Kampagnen #STAND UP FOR IRAN und KOSOVO: #IM STICH GELASSEN findet ihr hier. Weiterlesen
Emotionale Lesung fesselt Publikum – Zwei Exil-Iranerinnen berichten über Erlebnisse in iranischen Frauengefängnissen
Wäre eine Stecknadel gefallen, hätten sie es hören können: die eindrucksvollen Schilderungen der Haft in einem Frauengefängnis im Iran fesselten am vergangenen Montag, 4. März, gut 60 Besucher in der Bibliothek im zib. Im Vorfeld des Weltfrauentages hatten dort die VHS Unna Fröndenberg Holzwickede mit der Amnesty International Gruppe Unna und dem Gleichstellungsbüro der Kreisstadt Weiterlesen
Russland: inhaftierter Ukrainer in Gefahr
Der ukrainische Staatsbürger Oleksandr Marchenko, der in Russland unter dem fingierten Vorwurf der Spionage inhaftiert ist, wird in der Haft weiterhin schikaniert und misshandelt. Die Strafvollzugsbehörden haben Oleksandr Marchenko unter fadenscheinigen Gründen zeitweise in Straf- oder Arrestzellen untergebracht und untersagen ihm den Kontakt zu seiner Lebensgefährtin. Ihm wird zudem regelmäßig eine dringende medizinische Versorgung verweigert, Weiterlesen